Jedes Jahr grüßt das Murmeltier - An der Elbe leben und arbeiten heißt auch mit ihr umzugehen. Leidtragende sind die Berufsschiffer. Bei diesem derzeitigen Niedrigwasser-Pegel von gerade mal 45 cm ist die Elbe fast nur noch ein "Rinnsal". Die Natur zeigt bei dem Wasserstand, was sie kann. So wachsen kleine Bäumchen und Sträucher im eigentlichen Flussbett. Doch so schön es für einige auch sein mag, hinterlässt es einen bitteren Nachgeschmack.
© MeiDresden.de/Frank Loose
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Die Dresdner Schifffahrt kämpft wieder mit Niedrigwasser. Gesteuert wird die Elbe in Tschechien mit ihren vielen Staustufen. Die letzte Staustufe befindet sich in Usti nad Labem, es ist die Staustufe Strekov. Bei Dürre-Wetter fällt der Elb-Pegel in Dresden rasant nach unten. Am Montagmorgen lag der Pegel bei 45 cm. Bei diesem geringen Rinnsal der Elbe können die Schiffe der Sächsischen Dampfschiffahrt nicht mehr fahren. Es gibt auch Ausfälle bei einigen Fähren im Dresdner Stadtgebiet. Für die Urlauber ist es auch nicht schön, wenn die Schiffe nicht fahren können.
Elbebett © MeiDresden.de/Frank Loose
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An der Marienbrücke © MeiDresden.de/Frank Loose