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Der neue Radweg an der Albertstraße zwischen Carolaplatz und Albertplatz soll demnächst freigegeben werden.Der Radweg endet dann abrupt an einer Fußgängerinsel.


Der neue Radweg an der Albertstraße zwischen Carolaplatz und Albertplatz soll demnächst freigegeben werden. Letzte Arbeiten finden derzeit noch statt. Wie die Landeshauptstadt Dresden auf Nachfrage mitteilte, muss noch die Ampelanlage am Carolaplatz umgestellt werden. Das wird vom Straßen- und Tiefbauamt gerade vorbereitet. Im Rahmen der Baumaßnahme werden Radwege in den vorhandenen Straßenquerschnitt eingeordnet. Dafür entfällt eine Fahrspur in stadtauswärtiger Richtung. Am Albertplatz waren punktuell bauliche Eingriffe notwendig, damit der Radweg eine Breite von zwei Metern erreicht. Die Deckschicht wurde erneuert.  Nur das ganze hat einen gewaltigen Haken. Der Radweg endet abrupt an einer Fußgängerinsel am Carolaplatz. Von hier aus müssen die Radfahrer über die B170 und den Straßenbahngleisen um dann den gewohnten Radweg auf der Carolabrücke zu nutzen. Ist das echt so gewollt?

Neuer Radweg auf der Albertstraße endet abrupt am Carolaplatz  Foto: MeiDresden.deNeuer Radweg auf der Albertstraße endet abrupt am Carolaplatz Foto: MeiDresden.de

Neuer Radweg auf der Albertstraße endet abrupt am Carolaplatz  Foto: MeiDresden.deNeuer Radweg auf der Albertstraße endet abrupt am Carolaplatz Foto: MeiDresden.de

Neuer Radweg auf der Albertstraße endet abrupt am Carolaplatz  Foto: MeiDresden.deNeuer Radweg auf der Albertstraße endet abrupt am Carolaplatz Foto: MeiDresden.de

Der Ausbau der Albertstraße hat für das Radwegenetz höchste Priorität. Der Abschnitt ist Teil der Nord-Süd-Verbindung aus der Neustadt in Richtung Technischer Universität Dresden.

Diese Lösung für den Radweg wurde gewählt, weil sie zügig und ohne aufwändige Planungen und Umbauten umgesetzt werden konnte. Für die Autofahrer bedeutet das vom Carolaplatz in Richtung Albertplatz fahrend, es keine Verschlechterung des Verkehrsflusses zu erwarten ist. Die verbleibende Spur ist ausreichend dimensioniert, um den aktuellen und prognostizierten Verkehr aufzunehmen“, erläuterte der damalige Baubürgermeister Schmidt-Lamontain die Maßnahme.

Bewilligt hat das LASuV eine Zuwendung von 425 030 Euro. Die Gesamtbaukosten sind mit rund 495 000 Euro kalkuliert.