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Dresden. Wie die Landeshauptstadt Dresden am Samstag mitteilte besteht bei drei Familien der Verdacht auf die Delta-Variante des Coronavirus.


Das Gesundheitsamt hat die Testung der Bewohnerinnen und Bewohner in einem Wohnhaus auf der Altenzeller Straße angeordnet. Etwa 150 Personen werden ab Montag, 21. Juni 2021 verpflichtend durch die Johanniter und die DKMS getestet. Der Grund: drei Familien und deren Kinder sind positiv getestet worden. Die Delta-Variante ist bei vier von zehn Betroffenen bereits bestätigt worden.

Corona: Testung der Bewohner in einem Dresdner Wohnhaus    Foto: Symbolfoto © MeiDresden.de/Mike SchillerCorona: Testung der Bewohner in einem Dresdner Wohnhaus Foto: Symbolfoto © MeiDresden.de/Mike Schiller
Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann: „Nachdem wir davon Kenntnis hatten, haben wir sofort am Freitag, 18. Juni 2021, alle notwendigen Maßnahmen in die Wege geleitet. Aufgrund dessen, dass alle drei Familien in einem Haus wohnen, hat das amt für Gesundheit und Prävention heute, 19. Juni eine Testpflicht für die Hausbewohner angeordnet“. Die Testungen sind ab Montag, 21. Juni angesetzt.

Weil auch mehrere Kinder positiv getestet wurden, sind nach aktueller Erkenntnis sechs Dresdner Gemeinschaftseinrichtungen betroffen. Es handelt sich um die Kita „Spatzenvilla“, die 113. Grundschule, die 120. Grundschule, die 14. Grundschule, die 35. Oberschule und das Bertolt-Brecht-Gymnasium. Die Kontaktpersonen – Kinder und Mitarbeiter – sind bereits informiert und befinden sich in Quarantäne.

Das sommerliche Wetter und die niedrigen Infektionszahlen lassen viel zu, dürfen aber keinesfalls leichtsinnig machen. Der Coronavirus ist noch nicht überwunden. Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes vor allem in Innenräumen ist nach wie vor – auch wenn es bei der Wärme sehr belastend sein kann – unerlässlich.
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Quelle: Landeshauptstadt Dresden