Logo von MeiDresden.de

Sachsen. In den nächsten Tagen ist mit zunehmender Hitzebelastung bei Temperaturen bis örtlich 35 Grad zu rechnen.Die Nächte bleiben warm.

Keine Frage, man muss es mögen, aber die, die es mögen, die kommen jetzt voll auf ihre Kosten. Die Rede ist von sommerlicher Hitze und von hohen Temperaturen, die die aktuellen Wetterberichte sowie die der kommenden Tage prägen werden. Fakt ist, dass die Wärme-/Hitzebelastung kontinuierlich zunimmt, wobei das Empfinden freilich individuell unterschiedlich ausfällt. Verantwortlich für die zunehmende Belastung ist übrigens nicht nur die hohe Tagestemperatur, auch die reduzierte nächtliche Abkühlung sowie die langsam zunehmende Luftfeuchte spielen eine Rolle. So wird es in den kommenden Nächten z.T. nicht mehr unter die 20°C-Marke abkühlen, so dass die Meteorologen von einer tropischen Nacht sprechen. Und auch die Gewitterwahrscheinlichkeit nimmt so ganz allmählich zu.

Wetter für Sachsen - Heiter, zunehmend heiß. © MeiDresden.deWetter für Sachsen - Heiter, zunehmend heiß. © MeiDresden.de

Am Donnerstag überwiegend sonnig. Erwärmung auf 31 bis 34, im Bergland auf 25 bis 30 Grad. Schwacher, teils böig auffrischender Südostwind. In der Nacht zum Freitag klar. Tiefstwerte zwischen 20 und 16 Grad.Schwachwindig.

Wetter für Sachsen - Heiter, zunehmend heiß. © MeiDresden.deWetter für Sachsen - Heiter, zunehmend heiß. © MeiDresden.de

Am Freitag viel Sonnenschein, gegen Abend im Westen, tagsüber teils über dem Bergland zunehmende Quellbewölkung, meist niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen zwischen 32 und 35, im Bergland zwischen 25 und 30 Grad. Schwacher bis mäßiger Südostwind. In der Nacht zum Samstag lockere Bewölkung und niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen 21 und 18 Grad. Schwachwindig.

 Wetter für Sachsen - Heiter, zunehmend heiß. © MeiDresden.deWetter für Sachsen - Heiter, zunehmend heiß. © MeiDresden.de

Stellt sich nun noch die Frage, wer uns das Ganze beschert und wie es die nächsten Tage weitergeht. Protagonisten auf der Wetterkarte sind das Hoch ZOE (Donnerstagmittag über dem Baltikum) und das Tief STEFAN (zur gleichen Zeit über der Nordsee), die quasi als Heizer vom Dienstag sehr warme bis heiße Subtropikluft aus südlichen Breiten gen Norden schaufeln. In den nächsten Tagen zieht sich ZOE nach Russland zurück, so dass STEFAN mit Unterstützung eines weiteren Tiefs (THANANONT) mehr Aktien bei uns erwirbt. Konkret bedeutet das weiter zunehmende Gefahr schwerer Gewitter (am Freitag im Westen, am Samstag im Süden und Osten) sowie Andauer der Hitzewelle mit vermehrter Schwüle, wobei sich der Schwerpunkt mit bis zu 36/37°C, vereinzelt vielleicht 38°C in den Osten verlagert. Dafür gelangt am Samstag in den Nordwesten vorübergehend etwas weniger heiße Luft mit unter 30°C zu uns.

Quelle. DWD