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Das Dresdner Bündnis „Mietenwahnsinn stoppen“ und Anwohner der Stauffenbergallee gehen am Donnerstag gemeinsam auf die Straße um ihren ihrem Ärger Luft zumachen.

Das Dresdner Bündnis „Mietenwahnsinn stoppen“ und Anwohner der Stauffenbergallee gehen am Donnerstag gemeinsam auf die Straße um ihren ihrem Ärger Luft zumachen. Ab 16:30 Uhr ziehen sie in einer Fahrrad-Demo zu Büros privaten Immobiliendienstleistern und weiter zur ausgelagerten Stadtratssitzung in der Mese Dresden. Hier findet eine Abschlusskundgebung statt. Zuvor, gegen 17:45 Uhr soll es eine Kundgebung am Dresdener Rathaus geben. Hier werden die Forderungen übergeben.

 RAD-DEMO- Unsere Wohnungen sind keine Spekulationsobjekte!   (Foto: MeiDresden.de)

Wie das Bündnis „Mietenwahnsinn stoppen“ auf ihrer Webseite bekannt gaben, gibt es einen jahrelangen Kampf um den Erhalt der bestehenden Mietverhältnisse in der Wohnanlage „Stauffenbergallee 29-71“. Hier soll es auch Zwangsräumungen von Wohnungen trotz Corona gegeben haben.

Die Forderungen sind:

- Milieuschutzgebiete für die besonders von Verdrängung betroffenen Stadtteile. Mindestens für die Neustadt, Löbtau , Johannstadt & Friedrichstadt
- Konsequentes Ausnutzen des Vorkaufsrecht durch die Stadt und Weitergabe an gemeinwohlorientierte Akteure
- Einführung einer wirksamen Mietpreisbremse in Form eines Mietendeckels
- Keine Zwangsräumungen und Abschiebungen aus unseren Stadtteilen!