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Berlin. Auch am zweiten Tag des Streiks der GDL bietet die Deutschen Bahn im Fern- und Nahverkehr ein verlässliches Grundangebot.

Auch am zweiten Tag des Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) bietet die Deutschen Bahn im Fern- und Nahverkehr ein verlässliches Grundangebot. Die DB will heute bundesweit rund 30 Prozent aller Züge im Fernverkehr fahren. Im Regional- und S-Bahnverkehr sollen erneut rund 40 Prozent der Züge verkehren.

Hier gibt es jedoch ein starkes regionales Gefälle. Während in den Streikschwerpunkten wie der Region Südost (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) nur 10 bis 15 Prozent der Züge fahren werden, kann beispielsweise bei der S-Bahn München etwa jeder zweite Zug angeboten werden.

Der Ersatzfahrplan für den Fern- und Regionalverkehr ist in der Fahrplanauskunft auf bahn.de und in der App DB Navigator abrufbar und wird laufend aktualisiert. Informationen dazu gibt es auch bei der kostenlosen Streikhotline unter 08000 99 66 33.

GDL-Streik: Bahn bietet auch am zweiten Tag stabiles Grundangebot ©MeiDresden.deGDL-Streik: Bahn bietet auch am zweiten Tag stabiles Grundangebot ©MeiDresden.de

Erweiterte Kulanzregelungen
Flexible Nutzungsmöglichkeit ausgedehnt: Alle bereits gebuchten Fahrkarten des Fernverkehrs für Strecken, die vom 23. bis einschließlich 25. August vom GDL-Streik betroffen sind, behalten ihre Gültigkeit und können bis einschließlich 4. September flexibel genutzt werden. Bei entsprechenden Sparpreisen und Super Sparpreisen ist die Zugbindung aufgehoben. Für die Weiterfahrt können auch andere Züge genutzt werden, dies gilt auch für Züge des Nahverkehrs (RE, RB, IRE und S-Bahn). Zudem können Fahrkarten kostenfrei erstattet werden.

Die Fahrradmitnahme ist in den verkehrenden Fernverkehrszügen nur möglich, wenn dort bereits ein Stellplatz reserviert ist. Als Service für jene Fernverkehrsreisende mit gebuchtem Stellplatz, deren Zug streikbedingt ausfällt, bietet die DB einen kostenlosen Fahrradversand per DB Gepäckservice.

Weitere Informationen dazu unter www.bahn.de/sonderkulanz

Quelle: Deutsche Bahn AG