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Dresden (ots). Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 184 Mal alarmiert.

Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 184 Mal alarmiert. Davon kam in 62 Fällen ein Notarzt zum Einsatz. Sechs Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 189 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde zu zwei Brandeinsätzen und in 20 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Fünf Einsätze standen im Zusammenhang mit dem Sturmtief "Eugen". Hier mussten Gefahren durch umgestürzte Bäume bzw. hergefallene Äste beseitigt werden. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.

Feuerwehr befreit Eichhörnchen

Wann: 4. Mai 2021, 16:20 - 16:56 Uhr
Wo: Sadisdorfer Weg

Zwei Eichhörnchen waren in einen ca. 5 Meter breiten und etwa 10 Meter tiefen Schacht gefallen und konnten aus eigener Kraft nicht wieder herausklettern. Ein Mitarbeiter des lokalen Energieversorgers hatte dies bemerkt und rief die Feuerwehr zur Hilfe. Er ermöglichte den schadenfreien Zugang zum Gebäude, in welchem sich die Tiere befanden. Die Einsatzkräfte konnten mit Hilfe von Decken die Eichhörnchen einfangen, um sie im Anschluss ins Freie zu entlassen. Im Einsatz waren sechs Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau.

Ast stürzt herab

Wann: 4. Mai 2021, 16:31 - 16:58 Uhr
Wo: Rethelstraße

Ein ca. 6 Meter langer und etwa 20 cm dicker Ast war durch den vorherrschenden Sturm abgebrochen und auf die Straße gestürzt. Dabei wurde die Zufahrt zu einer Tiefgarage blockiert. Mit einer Motorkettensäge wurde der Ast aufgearbeitet und die Zufahrt freigelegt. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren sechs Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau.

Rettung aus feststeckendem Aufzug

Wann: 5. Mai 2021, 01:34 - 02:07 Uhr
Wo: Striesener Straße

Aus unbekannter Ursache war der Aufzug in einem Mehrfamilienhaus zwischen der dritten und vierten Etage steckengeblieben. In dem Aufzug befanden sich drei Personen. Eine Person hatte auf Grund der beengten Platzverhältnisse eine Panikattacke entwickelt. Ein Servicetechniker sicherte den Aufzug gegen weitere Fahrbewegungen und die Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Türen des Aufzuges. Durch die dadurch zugeführte frische Luft und psychische Betreuung konnte die betroffene Person beruhigt werden. Alle drei männlichen Personen konnten unverletzt aus dem Aufzug befreit werden. Im Einsatz waren insgesamt sechs Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen.

Quelle: Feuerwehr Dresden