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Für viele Personen ist ein Zaun eine bloße Abgrenzung zwischen öffentlicher Straße und den eigenen Vierwänden. Doch gut gestaltet, entpuppt er sich als wahrer Blickfang! Er erfüllt praktische Funktionen, dient ästhetischen Zwecken und kann Ihr Zuhause optisch aufwerten. Doch welches Material ist das Richtige? Auf welche Eigenschaften soll ich achten? Zwei Fragen, die wir Ihnen in diesem Artikel beantworten möchten.
Foto: freep!k
Welchen Zaun soll ich wählen?
Die Zeiten, in denen Sie beim Baumarkt um die Ecke einen Zaun auswählen, sind längst vorbei! Alles, was Sie benötigen, finden Sie 24 Stunden und 7 Tage die Woche im Internet. Doch besuchen Sie einen Shop wie ekogarden.de, kann die Auswahl an unterschiedlichen Zäunen Sie sprichwörtlich erst einmal erschlagen. Es steht außer Frage: Die Zaunauswahl ist groß und jeder bringt seine ganz eigenen Vor- und Nachteile mit. In den nachfolgenden Zeilen haben wir Ihnen die gängigsten Optionen im Detail beschrieben.
Holzzäune
Die Klassiker unter den Zäunen sind die Holzzäune. Sie fügen sich aufgrund ihrer natürlichen Optik und des naturnahen Materials mühelos in jeden Garten ein. Schauen wir uns als Nächsten die einzelnen Eigenschaften von Holzzäunen an:
- Haltbarkeit: Selbst bei sorgfältiger Pflege ist die Lebensdauer von Holzzäunen begrenzt. Feuchtigkeit, Kletterpflanzen und wechselnde Wetterbedingungen setzen dem Material zu und führen irgendwann dazu, dass das Material morsch wird. In puncto Haltbarkeit kommt es allerdings auch auf die gewählte Holzart an. Während Zeder bei guter Pflege bis zu 40 Jahre hält, gibt die Fichte bereits nach 4 bis 7 Jahren den Geist auf.
- Pflege: Jedes Holz braucht Pflege! Sie sollten den Zaun alle 2 bis 3 Jahre mit einer Dünnschicht-Lasur und alle 3 bis 5 Jahre mit einer Dickschicht-Lasur versehen.
- Ästhetik: Holzzäune schaffen ein warmes und natürliches Ambiente. Verschiedene Holzarten wie Fichte, Kiefer oder Lärche erlauben vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und lassen sich je nach Geschmack lackieren oder streichen.
- Kosten: Die Anschaffungskosten sind zunächst niedriger als bei den meisten anderen Materialien, aber der Pflegeaufwand kann langfristig ins Gewicht fallen. Die Lasuren beanspruchen mit der Zeit auch das Budget und müssen Sie den Zaun nach 5 Jahren erneuern, schlägt das je nach Größe auch mit mehreren 100 oder 1.000 Euro zu Buche.
Foto: pixabay
Metallzäune (z. B. Doppelstabmattenzäune)
Metallzäune gelten als äußerst robust und verleihen dem Garten je nach gewählter Zaunart einen eleganten Touch. Nachfolgend die wichtigsten Punkte im Detail:
- Haltbarkeit: Metallzäune überzeugen durch ihre Langlebigkeit. Feuerverzinktes und pulverbeschichtetes Metall ist ausgesprochen robust und widersteht Witterungseinflüssen problemlos.
- Pflege: Im Gegensatz zu Holz sind Metallzäune fast wartungsfrei. Sie rosten nicht und weisen auch sonst eigentlich keine Altersspuren auf. Für das Auge sollten Sie ihn allerdings gelegentlich mit einem Hochdruckreiniger säubern.
- Widerstandsfähigkeit: Ob Sturm, Schnee oder Sommerhitze – kaum eine Wetterlage kann ihnen etwas anhaben. Sie sind in verschiedenen Stärken (z. B. 8/6/8 oder 6/5/6) erhältlich, sodass Sie je nach Bedarf zwischen leichteren oder robusteren Varianten wählen können.
- Ästhetik: Während Doppelstabmattenzäune eher schlicht wirken, bieten dekorative Metallzäune mit Mustern oder Verzierungen mehr Stiloptionen.
- Kosten: Die Neuanschaffung strapaziert erst einmal den Geldbeutel, langfristig zahlt sich die Investition jedoch wieder aus, denn sie punkten durch ihre geringeren Folgekosten und Langlebigkeit.
Gabionen
Gabionen können das natürliche Bild eines jeden Gartens wahren! Schauen wir uns doch einmal an, wie sie im Hinblick auf Haltbarkeit und Co. punkten können:
- Haltbarkeit: Gabionenzäune bestehen aus Drahtkörben, die mit Materialien wie Steinen befüllt werden. Diese Kombination ist äußerst robust und hält, sofern qualitativ hochwertige Materialien verwendet werden, sehr lange.
- Pflege: Wie der Metallzaun gilt auch der Gabionenzaun als äußerst pflegeleicht. Eine gelegentliche Reinigung mit dem Hochdruckreiniger reicht schon aus, um ihn in Schuss zu halten.
- Ästhetik: Bei der Gestaltung haben Sie freie Wahl. Ob Sie die Gabionen mit Natursteinen oder Glas füllen, bleibt Ihrem Geschmack überlassen – die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unendlich.
- Kosten: Die Kosten lassen sich nicht pauschal nennen. Bei einem Gabionenzaun hängt es nämlich vorwiegend von der gewählten Füllung ab. Für sichtbare Bereiche empfiehlt sich hochwertiges Material, während günstigere Optionen für die verdeckten Flächen ausreichend sind.
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Fazit: Jede Zaunart hat ihre Stärken und Schwächen
Sie fragen sich: Holzzaun, Metallzaun oder Gabionen – was soll ich denn jetzt wählen? Jede Variante hat ihre eigenen Stärken und Schwächen. Holzzäune überzeugen mit natürlicher Optik und Gestaltungsfreiheit, sind jedoch pflegeintensiv und haben eine begrenzte Lebensdauer. In puncto Pflege haben Metallzäune die Nase vorn, außerdem bieten sie eine enorm hohe Haltbarkeit und sind fast wartungsfrei, kommen jedoch mit höheren Anschaffungskosten. Gabionen punkten durch Flexibilität in der Gestaltung und Robustheit, verlangen aber je nach Füllung unterschiedlich hohe Investitionen.
Es gibt also keine pauschale Antwort! Sie sollten immer die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen und schauen, welcher Zaun am besten zu Ihren Anforderungen passt. Nehmen Sie sich die Zeit, Materialien, Kosten und den ästhetischen Anspruch auf Ihren Zaun sorgfältig abzuwägen.