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Die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) hat die Bewerbung der Landeshauptstadt Dresden zur Durchführung der Bundesgartenschau (BUGA) 2033 offiziell angenommen.

Die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) hat die Bewerbung der Landeshauptstadt Dresden zur Durchführung der Bundesgartenschau (BUGA) 2033 offiziell angenommen. In der Gesellschafterversammlung am Montag, 18. März 2024, votierten die Mitglieder einstimmig für die sächsische Landeshauptstadt. Dresden hatte sich auf Basis der Machbarkeitsstudie BUGA 2033 „Trümmerareale erwachen zu lebendigen Grünräumen“ um die Austragung im Jahr 2033 beworben.

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Oberbürgermeister Dirk Hilbert: „Ich bin stolz, dass sich die intensive Arbeit der vergangenen Monate ausgezahlt hat und die Landeshauptstadt Dresden die erste BUGA in Sachsen ausrichten darf. Ich danke der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft für das entgegengebrachte Vertrauen. Jetzt heißt es nicht mehr nur ‚Dresden kann BUGA‘, sondern auch ‚Dresden ist BUGA‘. Ich freue mich auf die weitere Arbeit an diesem Gemeinschaftsprojekt im Sinne der Dresdnerinnen und Dresdner, des Umlandes und gesamten Freistaates Sachsen.“

© Landeshauptstadt Dresden© Landeshauptstadt Dresden

Für die Landeshauptstadt Dresden wird mit der Annahme der Bewerbung für die BUGA 2033 der Weg für ein bedeutendes Stadtentwicklungsprojekt der nächsten Jahre frei. Die Bundesgartenschau ist eine einmalige Chance für die Stadt, bedeutende Prozesse der integrierten Stadt- und Regionalentwicklung in einem Zeitraum von weniger als zehn Jahren voranzutreiben. Im Kern sollen Projekte zur grünen, nachhaltigen und ökologischen Stadtgestaltung umgesetzt und durch die enge Vernetzung mit der Technischen Universität Dresden mit jungen und frischen Ideen bereichert werden.
Hajo Hinrichs, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DBG: „Die Gesellschafter der DBG sehen die Bundesgartenschau als eine großartige Chance für Dresden und haben daher die Bewerbung einstimmig angenommen. Die Machbarkeitsstudie bietet spannende Ansätze, die Trümmerareale in der Stadt als Erinnerungsorte zu bewahren. Es sind vielversprechende Kernareale vorgesehen, auch die Konzepte zum langfristigen Erhalt überzeugen uns. Wir legen großen Wert auf eine zukunftsgerichtete, nachhaltige Weiternutzung der Gartenschauflächen.“

DBG-Geschäftsführer Achim Schloemer: „Wir freuen uns sehr, dass Dresden die Bundesgartenschau 2033 ausrichten wird. Mit der BUGA kann die Stadt- und Regionalentwicklung in den kommenden Jahren entscheidend vorangetrieben werden. Dresden hat viel Potenzial für eine hochinteressante, erfolgreiche Bundesgartenschau.“

Galopprennbahn © Landeshauptstadt DresdenGalopprennbahn © Landeshauptstadt Dresden

Vor seiner Entscheidung bereiste der Verwaltungsrat der DBG die Bewerberstadt Dresden am 25. und 26. Februar 2024. Den endgültigen Zuschlag erteilt die DBG, wenn der Durchführungsvertrag unterzeichnet ist. Nach Abschluss der Verträge kann die BUGA Dresden 2033 gGmbH gegründet werden. Die Landeshauptstadt Dresden und die DBG werden ihre gemeinsamen Pläne für die Bundesgartenschau im Jahr 2033 zeitnah besiegeln.

Weitere Informationen zur Machbarkeitsstudie: BUGA 2033: Machbarkeitsstudie für die Bundesgartenschau in Dresden ist fertig

Quelle: Landeshauptstadt Dresden